Das Währungspaar EUR/USD wurde in der abgelaufenen Woche auch zu einem Teil vom freundlichen Marktumfeld (risk-on) mitgetragen. Neben Hoffnungen in Bezug auf einen Deal-light zwischen den USA und China bewegte auch der Deal zwischen der EU und Großbritannien den Euro aufwärts. Einen Teil der Kursgewinne könnte der Euro nun aufgrund einer möglicherweise zurückkehrenden Risikoaversion wieder einbüßen. Von der Zinsseite käme allerding etwas Unterstützung für die europäische Gemeinschaftswährung, denn die Ded könnte im Oktober an einer Zinssenkung festhalten. Derzeit gibt es am US-Terminmarkt eine über 90prozentige Wahrscheinlichkeit für eine weitere Zinssenkung von 0,25 Prozent auf einen Zinskorridor von 1,50 bis 1,75 Prozent. Die Zinsschere könnte sich demnach weiter zugunsten des Euros verringern.

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Zur Charttechnik: Ausgehend vom Zwischenhoch des 25. Juni 2019 bei 1,1412 bis zum Mehrjahrestief des 01. Oktober 2019 von 1,0879, wären die nächsten Ziele auf der Ober- und Unterseite näher abzuleiten. Die Widerstände fänden sich bei 1,1209/1,1287 und 1,1412, sowie bei den Projektionen von 1,1490/1,1538/1,1616 und 1,1742. Die Unterstützungen kämen bei den Marken von 1,1083/1,1005 und 1,0879 in Betracht.

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