Der Greenback blieb seit dem FOMC-Zinsentscheid unter Druck und mit neu aufziehenden Zweifeln seitens Pekings in Bezug auf eine Unterzeichnung des Phase-1-Handeldeals könnte die Euro-Erholung prinzipiell auch in die Verlängerung gehen und die europäische Gemeinschaftswährung mitunter sogar Aufwärtspotenzial bis zu Marke von 1,14 entwickeln. Ein Datenstrang könnte diese Rechnung jedoch durchkreuzen. Mit den für den heutigen Freitag anstehenden US-Arbeitsmarktdaten für den Oktober könnte sich der Greenback nämlich im Falle starker Zahlen bei den neugeschaffenen Stellen wieder verloren gegangenes Terrain zurückerobern. Gemäß der Konsensschätzungen könnte die US-Wirtschaft im Oktober 80 bis 85.000 neue Stellen ex-Agrar geschaffen haben. Die Arbeitslosenrate könnte bei 3,6 Prozent eintreffen.

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Zur Charttechnik: Der Jahreskursverlauf beim Währungspaar EUR/SD bleibt das Maß der Dinge, um die langfristig relevanten Auf- und Abwärtssequenzen näher ermitteln zu können. Ausgehend vom Jahreshoch des 10. Januar 2019 bei 1,1570 bis zum Jahrestief (Mehrjahrestief) des 01. Oktober 2019 bei 1,0879, wären die nächsten Marken zur Ober- und Unterseite zu identifizieren. Die Widerstände fänden sich bei 1,1224/1,1306/1,1407 und 1,1570. Die Unterstützungen kämen bei 1,1042 und 1,0879 in Frage.

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