Die gegenwärtige Geldpolitik der der EZB weist keinerlei Änderungen auf – diese Erkenntnis konnte aus der Pressekonferenz mit der EZB-Präsidentin Lagarde unschwer gezogen werden. Die EZB wird gemäß ihres Anleiheankaufprogramms weiter Staatsanleihen im Wert von 20 Mrd. Euro monatlich erwerben. Einen Tag zuvor sprach sich Fed-Präsident Powell erst nach nachhaltigen Indikationen einer sich verfestigenden Inflation für Zinsschritte zur Oberseite aus. Zwar führte ein am Donnerstag starker US-Aktienmarkt mit neuen Rekordhochs zu fallenden Goldnotierungen, doch von Seiten der Geldpolitik bleibt die Nachrichtenlage für die Goldbullen überwiegend gut. Längerfristig könnte diese den Goldpreis zumindest auf dem derzeitigen Kurniveau stützen, wenn nicht gar leicht heben.

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Zur Charttechnik: Ausgehend vom Jahrestief des 02. Mai 2019 bei 1.266,37 US-Dollar bis zum Jahreshoch des 04. September 2019 bei 1.557,10 US-Dollar, wären die nächsten Auf- und Abwärtssequenzen näher abzuleiten. Die Widerstände kämen bei den Marken von 1.489 und 1.557 US-Dollar, sowie bei den Projektionen zur Oberseite von 1.600/1.626/1.668 und 1.737 US-Dollar in Betracht. Die Unterstützungen wären bei 1.446/1.412 und 1.378 US-Dollar auszumachen.

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