Das Währungspaar EUR/USD fiel zum Wochenschluss nochmals zurück. Der Greenback konnte kurzfristig vor allem aufgrund des verkündeten Phase-1-Deal zwischen Washington und Peking profitieren. Übergeordnet sollte die europäische Gemeinschaftswährung aber weiteres Potenzial zur Oberseite entfalten können, da Fed-Chef Jerome Powell jüngst mit einem Zulassen eines „Overshoots“ bei der US-Inflation die Dollar-Bullen sichtlich vergraulte. Obendrein spricht eine durchweg weiter „versorgende Fed-Geldpolitik“ nicht gerade für anhaltende US-Dollar-Stärke.

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Zur Charttechnik: Ausgehend vom Kursverlauf des Mehrjahrestiefs des 01. Oktobers 2019 bei 1,0879 bis zum jüngsten Zwischenhoch des 13.12.2019 bei 1,1200, wären die nächsten Ziele auf der Ober- und Unterseite abzuleiten. Die Widerstände wären bei den Marken von 1,1124 und 1,1200, sowie bei den Projektionen zur Oberseite von 1,1247/1,1276/1,1322 und 1,1399 auszumachen. Die Unterstützungen kämen bei der Marken von 1,1077/1,1039/1,1001/1,0955 und 1,0879 in Betracht.

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