Das Währungspaar EUR/USD konnte sich in einem „Risk-on“-Sentiment parallel zu steigenden Rohölnotierungen und einer enormen Hausse an den US-Aktienmärkten von seinem letzten Verlaufstief bis zum jüngsten Zwischenhoch (1,0879 bis 1,1200) „nur“ etwas mehr als 300 Pips aufwärts bewegen. Man muss sich nun tatsächlich nicht lange fragen, wie sich ein Drehen des Sentiments zum Beispiel zu Beginn des neuen Jahres auf den Euro auswirken könnte. Die Antwort wäre wohl ein nochmaliges Erstarken des Greenback aufgrund seines Status als „sicherer Hafen“.

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Zur Charttechnik: Ausgehend vom Mehrjahrestief des 01. Oktober 2019 von 1,0879 bis zum jüngsten Zwischenhoch des 13.12.2019 bei 1,1200, wären die nächsten Ziele auf der Ober- und Unterseite abzuleiten. Die Widerstände wären bei den Marken von 1,1200, sowie bei den Projektionen zur Oberseite von 1,1247/1,1275/1,1323 und 1,1399 auszumachen. Die Unterstützungen kämen bei der Marken von 1,1078/1,1039/1,1001/1,0955 und 1,0879 in Betracht.

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