Der Preis für ein Fass Rohöl der Nordseesorte Brent im März-Kontrakt an der Terminbörse ICE könnte in den letzten beiden Tagen des Jahres vor allem aufgrund von leichten Gewinnmitnahmen beeinflusst gewesen sein. Die zuletzt in den USA von der EIA gemeldeten Lagerbestände, sowie auch die aktuellen API-Rohöllagerbestände wiesen Rückgänge auf. Zusätzlich könnte der Rohölpreis in den nächsten Tagen und Wochen von einer Risikoprämie profitieren, denn der Markt könnte die Spannungen im Irak (Angriff schiitischer Gruppen auf die US-Botschaft in Bagdad) versuchen einzupreisen. (Der Irak ist eines der wichtigsten Rohölförderländer innerhalb des OPEC-Verbundes.)

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Zur Charttechnik: Ausgehend vom Verlaufstief des 03. Oktober 2019 bei 54,88 US-Dollar bis zum jüngsten Zwischenhoch des 30. Dezember 2019 bei 67,59 US-Dollar, wären die nächsten Auf- und Abwärtssequenzen näher abzuleiten. Die Widerstände kämen bei den Marken von 67,59 US-Dollar, sowie bei den Projektionen zur Oberseite von 69,45/70,59/72,45 und 75,44 US-Dollar in Betracht. Die Unterstützungen wären bei 64,59/62,74/61,24 und 59,74 US-Dollar auszumachen.

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  • Long: DE000MF7AC99 Morgan Stanley Faktor 2 Brent Crude Oil Mar20

  • Short: DE000MC3RZ94 Morgan Stanley Faktor 2 Brent Crude Oil Mar20

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