Am Donnerstag wurden eine Reihe von Einkaufsmanagerindizes für das Verarbeitende Gewerbe für den Monat Dezember ausgewiesen. Darunter waren auch die vier größten Länder der Eurozone, wie Deutschland, Frankreich, Italien und Spanien. Nur der italienisch Wert enttäuschte gegenüber den Konsensschätzungen, doch vor allem die Werte für Deutschland mit 43,7 Punkten und für die Eurozone mit 46,3 Punkten waren weiterhin enttäuschend und zeigen die wahre Misere der europäischen Industrie derzeit auf. Dies half folglich eher dem Greenback auf die Sprünge seinen jüngst verlorenen Boden etwas gutzumachen. Nichts desto trotz befinden wir uns immer noch in der Urlaubssaison rund um den Jahreswechsel und erst die neue Handelswoche würde neue Trends annähernd erkennen lassen.

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Zur Charttechnik: Ausgehend vom Jahreskursverlauf vom Hoch des 10. Januar 2019 bei 1,1570 bis zum Tief des 01. Oktober 2019 bei 1,0879, wären die übergeordneten Ziele auf der Ober- und Unterseite abzuleiten. Die Widerstände wären bei 1,1225/1,1306/1,1407 und 1,1570 auszumachen. Die Unterstützungen kämen bei den Marken von 1,1143/1,1042 und 1,0879 in Betracht. Die jüngste Aufwärtsbewegung bis zum Verlaufshoch des 31. Dezember 2019 bei 1,1239 war bereits der erste Test des 1,1225er-Widerstands (gleichzeitig das 50,0prozentige Fibonacci-Retracement des hier analysierten Jahresverlaufs).

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