Das Währungspaar EUR/USD konnte sich am Donnerstag überwiegend oberhalb der Marke von 1,11 halten. Am Morgen fiel die deutsche Handelsbilanz für den November etwas niedriger als erwartet aus – dies belastete den Euro zwischenzeitlich. Der Überschuss betrug im November 18,3 Milliarden Euro, im Oktober lag er noch bei 20,4 Milliarden Euro. Vor allem die Exporte sanken um 2,3 Prozent, obwohl die Konsensschätzungen nur von einem Minus von 0,9 Prozent ausgingen. Aussagen von Charles Evans von der Chicago Fed zufolge wäre es nicht ausgeschlossen, dass die Zinsen in 2020 gar nicht mehr angehoben werden. Dies hielt den Greenback von einer zu starken Aufwertung ab.
Zur Charttechnik: Die Abwärtsbewegung der letzten Tage bleibt vorerst weiter in Takt. Ausgehend vom letzten Verlaufstief des 03. Januar 2020 bei 1,1124 bis zum jüngsten Zwischenhoch des 06. Januar 2020 (damit das aktuellen Jahreshoch 2020) bei 1,1206, wären die nächsten Ziele auf der Ober- und Unterseite näher abzuleiten. Die Widerstände wären bei 1,1124/1,1144/1,1156/1,11751,1187 und 1,1206, sowie bei den Projektionen zur Oberseite von 1,1225/11237/1,1256 und 1,1267 zu ermitteln. Die Unterstützungen kämen bei den Marken von 1,1093/1,1074/1,1062 und 1,1043 in Betracht.
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