Der Preis für ein Fass Rohöl der US-Sorte WTI (West Texas Intermediate) fiel im März-Kontrakt an der US-Terminbörse NYMEX am Mittwoch rund um die Ausgabe der wöchentlichen EIA-Rohöllagerbestandsdaten zurück und dies obwohl eigentlich ein Rückgang der Lagerbestände um 2,549 Millionen Fass veröffentlicht wurde. Die Konsensschätzungen lagen nur bei einem Rückgang von 1,1 Millionen Fass. Möglicherweise trübte aber die Meldung, die auf eine unveränderte US-Rohölschwemme schließen lässt die Stimmung der Bullen am Rohölmarkt. Die US-Rohölproduktion stieg nämlich im Vergleich zur Vorwoche um 0,100 Millionen Fass auf 13,0 Millionen Fass Rohöl pro Tag an. 

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Zur Charttechnik: Ausgehend vom Verlaufstief des 07. August 2019 bei 50,08 US-Dollar bis zum jüngsten Zwischenhoch des 08. Januar 2020 bei 65,40 US-Dollar, wären die nächsten Ziele auf der Ober- und Unterseite näher abzuleiten. Die Widerstände kämen bei den Marken von 59,55/61,78 und 65,40 US-Dollar in Betracht. Die Unterstützungen wären bei 55,93/53,70 und 50,08 US-Dollar auszumachen. Auf Tagesbasis kratzte der WTI-März-Kontrakt bereits an der Schwelle von einer neutralen hin zur technisch überverkauften Marktverfassung.

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  • Long: DE000MF92T80 Morgan Stanley Faktor 2 WTI Crude Oil Mar20

  • Short: DE000MC3RZ03 Morgan Stanley Faktor 2 WTI Crude Oil Mar20

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