Der DAX ging am Montagmorgen der vergangenen Handelswoche bei 13.499 Punkten in den vorbörslichen Handel. Der Index notierte damit 390 Punkte über der ersten vorbörslichen Notierung der Vorwoche und 42 Punkte über dem Wochenschluss am Freitag der Vorwoche. Der Index gab am Montag zunächst leicht nach, konnte sich aber über der 13.400 Punkte-Marke stabilisieren. Am Dienstagmorgen erfolge ein dynamischer Rücksetzer an die 13.361 Punkte, der aber sofort zurückgekauft wurde. Der Index konnte sich erneut über die 13.400 Punkte schieben. Auch am Mittwoch wurde dieses Level erneut getestet. Auch hier wurde der Rücksetzer unter die 13.400 Punkte sofort wieder zurückgekauft. Am Donnerstag erfolgt ein Angriff auf die 13.500 Punkte, die nicht ganz erreicht wurde. Im Frühhandel zu Freitag konnte sich der DAX bis an die 13.500 Punkte schieben, die im Xetra-Handel auch überschritten wurden. Der DAX schaffte es ein neues Jahreshoch zu formatieren, scheiterte aber (noch) relativ knapp, das Allzeithoch zu bestätigen. Insgesamt lief der DAX am Freitag in einer sehr engen Box seitwärts.
Übergeordnet hat sich der DAX in den letzten fünf Handelstagen praktisch nicht weiterbewegt. Die Range mit unter 200 Punkte war extrem klein. In den ersten vier Handelstagen ist der DAX in einer Box von gut 100 Punkten seitwärts gelaufen, wenn man mal von dem Absacker am Dienstag absieht. Das Wochenhoch liegt über dem Level der Vorwoche, das Wochentief deutlich über dem Niveau der KW 02/2020. Auch in dieser Handelswoche konnte der DAX einen kleinen Wochengewinn ausweisen. Stichtagsbezogen liegt der deutsche Leitindex gut 2.300 Punkte über dem Niveau des Vorjahres.
Wir hatten in unserem Setup auf der Oberseite erwartet, dass der DAX mit dem Überschreiten der 13.549/51 Punkte weiter bis an die 13.555/57 Punkte laufen könnte. Diese Bewegung hat sich eingestellt, das Anlaufziel wurde perfekt getroffen, das Setup hat damit perfekt gegriffen. Die Rücksetzer gingen mit dem Unterschreiten der 13.376/74 Punkte unter unsere nächste Anlaufmarke bei 13.367/65 Punkten. Hier hat das Setup nicht gepasst.
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Quellen: Eigenanalyse; genutzt werden die Charts vom MetaTrader 4
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