Trotz der recht starken Kurserholungen der führenden Aktienmärkte war am Devisenmarkt ein unverändertes Bild zu beobachten, nämlich Risikoaversion und damit ein über den gesamten Dienstag leicht festerer Greenback. Dieses Bild könnte sich in den nächsten Wochen und vor allem Monaten aber drehen. Mittlerweile preist der US-Terminmarkt für den Juli 2020 bereits eine 45 prozentige Chance einer Zinssenkung um 25 Basispunkte ein. Im September liegen die Chancen schon bei über 57 Prozent. Die heutige Fed-Pressekonferenz könnte zur Erhellung Bezug auf künftig weitere Zinssenkungen beitragen.

Zur Charttechnik: Ausgehend vom letzten Verlaufstief des 29. November 2019 bei 1,0981 bis zum jüngsten Zwischenhoch des 31. Dezember 2019 bei 1,1239, wären die nächsten Ziele auf der Ober- und Unterseite näher zu bestimmen. Die Widerstände wären bei den Marken von 1,1042/1,1080 und 1,1110/1,1141/1,1178 und 1,1239 in Betracht zu ziehen. Die Unterstützungen kämen bei 1,0981/1,0920/1,0883 und 1,0821 in Betracht.

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