Der Preis für ein Fass Rohöl der US-Sorte WTI im März-Kontrakt an der US-Terminbörse NYMEX kam zuletzt verstärkt im Rahmen des Sell-off am Aktienmarkt rund um die Ausbreitung des Corona-Virus unter Druck. Allein durch die teilweise Stilllegung des öffentlichen Lebens für ein Gebiet von mittlerweile rund 60 Millionen Menschen rund um Wuhan in der Provinz Hubei sollte schnell klar werden, was hier eventuell noch auf Chinas Wirtschaft zukommt. Chinas Wirtschaft könnte es hier in den nächsten Wochen und Monaten empfindlicher treffen und dies hätte somit auch Auswirkung auf die chinesische Rohölnachfrage. Außerdem könnte die globale Konjunktur einen „chinesischen Dämpfer“ davontragen, was ebenfalls nicht helfen wird, die Überversorgung am Ölmarkt abzubauen.

Zur Charttechnik: Ausgehend vom Verlaufstief des 07. August 2019 bei 50,08 US-Dollar bis zum jüngsten Zwischenhoch des 06. Januar 2020 bei 63,38 US-Dollar, wären die nächsten Ziele auf der Ober- und Unterseite näher abzuleiten. Die Widerstände wären den Marken von 55,16/56,73/58,30/60,24 und 63,38 US-Dollar auszumachen. Die Unterstützungen kämen bei 50,08/48,14 und 46,95 US-Dollar in Betracht.

  • Long: DE000MF92T80 Morgan Stanley Faktor 2 WTI Crude Oil Mar20

  • Short: DE000MC3RZ03 Morgan Stanley Faktor 2 WTI Crude Oil Mar20

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