Der DAX ging am Montagmorgen der vergangenen Handelswoche bei 13.380 Punkten in den vorbörslichen Handel. Der Index notierte damit 147 Punkte unter der ersten vorbörslichen Notierung der Vorwoche aber 141 Punkte unter dem Wochenschluss am Freitag der Vorwoche. Der Index gab am Montag zunächst weiter nach. Er konnte sich aber im Bereich der 13.200 Punkte stabilisieren und am Dienstag wieder über die 13.300 Punkte laufen. Bis Mittwochabend pendelte er in einer engen Box seitwärts. Erst dann ging es wieder abwärts. Der vorbörsliche Handel am Donnerstag wurde mit einem GAP down eröffnet, der DAX schaffte es nicht mehr, sich über die 13.300 Punkte zu schieben. Zwar stellte sich am Donnerstagabend noch eine kleinere Erholung ein, die über die 13.250 Punkte ging, am Freitag setzte erneute Schwäche ein, die insbesondere am Nachmittag ausgeprägt war. Der Index fiel unter die 13.000 Punkte-Marke und formatierte einen Wochenschluss knapp über der 12.900 Punkte-Marke.
Das Wochenhoch liegt deutlich unter dem Niveau der Vorwoche, das Wochentief ebenso. Damit hat der DAX das tiefste Wochenhoch und das tiefste Wochentief in diesem, noch jungen Handelsjahr markiert. Die Range war mit 518 Punkten deutlich höher als in der Vorwoche, aber sie war nicht die höchste in diesem Jahr. Der Wochenverlust ist mit 590 Punkten der höchste seit der KW 49/2018. Stichtagsbezogen liegt der Index aber immer noch gut 1.750 Punkte über dem Niveau des Vorjahres.
Der DAX hat in der abgelaufenen Handelswoche nicht die Anlaufziele auf der Oberseite erreicht. Die Rücksetzer gingen deutlich mit dem Unterschreiten der 13.251/49 Punkte deutlich unter unsere maximale Anlaufmarke auf der Unterseite bei 13.240/38 Punkten. Damit hat das Setup nicht gepasst. Die psychologischen Einflüsse zum Thema Coronavirus haben die Weltbörsen stärker gedrückt als von uns prognostiziert.
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