Die Wirtschaftslokomotive der Eurozone namens Deutschland stockt weiter. Dies konnte man beim Blick auf die am Donnerstag publizierten volkswirtschaftlichen Daten, wie zum Beispiel dem Auftragseingang der Industrie für den Dezember oder auch den VDMA-Daten für den Dezember ohne Mühe ablesen. Im Gegensatz dazu läuft der Wirtschaftsmotor in den USA wie am Schnürchen. Die am heutigen Tag zur Veröffentlichung anstehenden US-Arbeitsmarktdaten für den Januar könnten im Bereich der 160.000 bis 165.000 neugeschaffenen Stellen liegen. Sollten die Zahlen deutlich darunter liegen, könnte eine Zinssenkung der US-Notenbank im zweiten Halbjahr einen Schritt ehr Realität werden, was den Euro stützen könnte.
Zur Charttechnik: Nachdem die Verlaufstiefs vom 29. Januar 2020 von 1,0992 und vom 29. November 2019 von 1,0981 keinen Halt boten, rückt nun schrittweise wieder das Mehrjahrestief vom 01. Oktober 2019 bei 1,0879 in den Fokus der Bären. Ausgehend vom diesem Verlaufstief des 01. Oktober 2020 bei 1,0879 bis zum Zwischenhoch des 31. Dezember 2019 bei 1,1239, wären die nächsten Ziele für die Ober- und Unterseite abzuleiten. Die Widerstände wären bei den Marken von 1,1016/1,1059/1,1102/1,1154 und 1,1239 in Betracht zu ziehen. Die Unterstützungen wären bei 1,0964 (76.4prozentiges Fibonacci-Retracement des hier analysierten Kursverlaufs) und 1,0879 auszumachen.
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Long: DE000MF0UXJ9 Morgan Stanley Faktor 2 EUR/USD
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Short: DE000MF0UYM1 Morgan Stanley Faktor 2 EUR/USD
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