Das Währungspaar EUR/USD kratzte zum Wochenstart beinahe die Marke von 1,0900. Ein Eindruck setzte sich also auch zum Wochenbeginn weiter durch, nämlich dass der Greenback unverändert vom Status eines sicheren Hafens profitiert. Nun nähert sich das Währungspaar sukzessive dem Mehrjahrestief von 1,0879. Gelingt es nun im Markt ein höheres Tief auszubilden, so könnte dies kurzfristig zumindest für einen mehrtägigen Erholungsimpuls in Richtung von 1,1040 reichen. Mittelfristig könnte dem Euro aber dennoch spätestens rund um diese Marke mangels überraschend positiver volkswirtschaftlicher Daten die Puste ausgehen.

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Zur Charttechnik: Seit nunmehr mehreren Monaten ist der langfristige Kursverlauf vom Hoch des 10. Januar 2019 bei 1,1570 bis zum Mehrjahrestief des 01. Oktober 2019 bei 1,0879 heranzuziehen, um die längerfristigen, übergeordneten Ziele auf der Ober- und Unterseite ableiten zu können. Die Widerstände wären bei den Marken von 1,1042/1,1143/1,1225/1,1306 und 1,1407 in Betracht zu ziehen. Die Unterstützungen kämen bei 1,0879, sowie bei den Projektionen zur Unterseite von 1,0778 und 1,0715 in Betracht.

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