Der US-Dollar konnte rund um die massive Ausbreitung der Corona-Pandemie seinen Status als sicherer Hafen nicht nur behaupten, sondern sogar noch ausbauen. Mit einer schrittweisen Öffnung der Volkswirtschaften in Europa und bald auch in den USA, könnte der Euro jedoch verlorengegangenen Boden wieder gutmachen. Es ist somit durchaus denkbar, dass die europäische Gemeinschaftswährung sich in den nächsten Wochen wieder in einem Korridor von 1,11 bis 1,13 wiederfindet. Von der Fed dürfte heute zumindest keine Überraschung in Sachen Leitzinssenkung kommen – es ist derzeit nicht vorstellbar, dass man sich in den negativen Zinsbereich wagen wird.

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Zur Charttechnik: Ausgehend vom letzten Zwischenhoch des 27. März 2020 bei 1,1147 bis zum jüngsten Verlaufstief des 24. April 2020 bei 1,0727, wären die nächsten Ziele auf der Ober- und Unterseite näher abzuleiten. Die Widerstände wären bei den Marken von 1,0888/1,0937/1,0987/1,1048 und 1,1147 zu ermitteln. Die Unterstützungen kämen bei 1,0727, sowie bei den Projektionen zur Unterseite von 1,0666/1,0628/1,0566 und 1,0467 in Betracht.

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