Blickt man auf die Achterbahnfahrt am Rohölmarkt, so befällt einem schon recht schnell der Schwindel. Nicht nur das sich der nächste Juni-WTI-Kontrakt vom 6,50-US-Dollar-Tief bis zum jüngsten Zwischenhoch von 18,26 US-Dollar in nur wenigen Tagen fast wieder verdreifacht hat, sondern überhaupt der gesamte Preisabschlag seit dem Januarhoch. Die größten Kollateralschäden der Corona-Pandemie, die sich auf die Rohölnachfrage immens negativ auswirkten, könnten sich nun aber schrittweise abbauen. Es könnte mit dem Blick vom zweiten Quartal zum Übergang in das dritte Quartal durchaus wieder mit leicht anziehenden Rohölpreise zu rechnen sein.

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Zur Charttechnik: Ausgehend vom Verlaufstief des 21. April 2020 bei 6,50 US-Dollar bis zum Zwischenhoch des 23. April 2020 bei 18,26 US-Dollar, wären die nächsten Ziele auf der Ober- und Unterseite näher zu ermitteln. Die Widerstände wären bei den Marken von 13,76/15,48 und 18,26 US-Dollar, sowie bei den Projektionen zur Oberseite von 19,97/21,03/22,75 und 25,52 US-Dollar in Betracht zu ziehen. Die Unterstützungen wären bei 10,99/9,27 und 6,50 US-Dollar auszumachen.

  • Long: DE000MC8V6J0 Morgan Stanley Faktor 2 WTI Crude Oil Jun20

  • Short: DE000MC8W315 Morgan Stanley Faktor 2 WTI Crude Oil Jun20

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