Der Preis für ein Fass Rohöl der US-Sorte WTI (West Texas Intermediate) erholte sich von seinem übergeordneten Verlaufstief von 49,52 US-Dollar mittlerweile um rund drei US-Dollar. Nach mehreren Wochen hintereinander aufgereihter Wochenverluste ist dies zumindest ein erster Lichtblick. Insgesamt könnten dem Ölmarkt vor allem die Meldungen geholfen haben, dass in China eine Reihe von Fabriken ihren Betrieb wieder aufgenommen haben. Auch die jüngsten geldpolitischen Unterstützungen der PBOC drehten die trübe Stimmung. Höhere Naphtha-Importe in China unterstrichen leichte Verbesserungen im Sektor des Verarbeitenden Gewerbes. Warum? Da die Raffinerien in China zuletzt ihren Umsatz drosselten, fehlt nun raffiniertes Benzin, dass nun offenbar wieder vermehrt nachgefragt wird.

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Zur Charttechnik: Ausgehend vom Verlaufstief des 04. Februar 2020 bei 49,52 US-Dollar bis zum jüngsten Zwischenhoch des 14. Februar 2020 bei 52,56 US-Dollar, wären die nächsten Ziele auf der Ober- und Unterseite näher abzuleiten. Die Widerstände wären bei den Marken von 52,56 US-Dollar, sowie bei den Projektionen zur Oberseite von 53,00/53,28/53,72/54,44 und 54,88 US-Dollar auszumachen. Die Unterstützungen kämen bei 50,69/50,24 und 49,52 US-Dollar, sowie bei den Projektionen zur Unterseite von 48,81/48,36 und 47,65 US-Dollar in Betracht.

  • Long: DE000MF92T80 Morgan Stanley Faktor 2 WTI Crude Oil Apr20

  • Short: DE000MF92SU6 Morgan Stanley Faktor 2 WTI Crude Oil Apr20

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