Das Währungspaar EUR/USD wurde exakt zweimal an der Unterstützung von 1,1052 gehalten und es kam zu Zwischenerholungen. Nun hielt die 1,1052 beim dritten Test nicht mehr und es wurde die neue Unterstützung von 1,0947 angelaufen. Alle diese technischen Marken hatten wir an dieser Stelle tags zuvor ja ausgewiesen. Der Rücklauf auf diese Marken fand jedoch sehr rapide statt. Am Dienstag brach der Euro gegenüber dem US-Dollar regelrecht ein. Dies passierte in erster Linie aufgrund von Liquiditätsengpässen, aber auch aufgrund eines Mix an schlechten volkswirtschaftlichen Daten, wie katastrophalen ZEW-Daten für Deutschland und die Eurozone und enorm belastender Stimuli europäischer Länder mit jeweils hohen Volumina.
Zur Charttechnik: Unverändert wäre auf den Kursverlauf vom Mehrjahrestief des 20. Februar 2020 bei 1,0778 bis zum jüngsten Jahreshoch des 09. März 2020 bei 1,1495 abzustellen, um die nächsten Ziele auf der Ober- und Unterseite ableiten zu können. Die Widerstände kämen bei 1,1052/1,1221/1,1326/1,1391 und 1,1495 in Betracht. Die Unterstützungen wären bei den Marken von 1,0947/1,0859 und 1,0778 auszumachen.
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Long: DE000MF0UXJ9 Morgan Stanley Faktor 2 EUR/USD
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Short: DE000MF0UYM1 Morgan Stanley Faktor 2 EUR/USD
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