Die europäische Gemeinschaftswährung Euro kam am Donnerstag gegenüber dem US-Dollar kräftig unter Beschuss und verlor über 2 Prozent an Wert – die Handelsspanne betrug deutlich über 300 Pips. Diese Bewegung war hauptsächlich „PEPP“ (Pandemic Emergency Purchase Programme) geschuldet. „PEPP“ ist die Bezeichnung für das Notprogramm der EZB für Ankäufe von Anleihen mit einem Volumen von 750 Mrd. Euro und soll die Antwort der Notenbank auf den Corona-Crash sein. Noch zum Tageswechsel vom Mittwoch auf den Donnerstag und somit direkt vor der Markteröffnung in Asien kündigte die EZB das Programm an. Das erst vor einer Woche präsentierte 120 Mrd.-Euro-Paket für Anleiheankäufe bis zum Ende des Jahres 2020 war zuvor am Markt wirkungslos verpufft.

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Zur Charttechnik: Ausgehend vom alten Mehrjahrestief des 20. Februar 2020 bei 1,0778 bis zum Zwischenhoch des 09. März 2020 bei 1,1495, wären die nächsten Ziele auf der Ober- und Unterseite abzuleiten. Die Widerstände kämen bei 1,0778/1,0947/1,1052 und 1,1137 in Betracht. Die Unterstützungen wären bei den Projektionen zur Unterseite von 1,0607/1,0502 und 1,0333 auszumachen.

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