Die europäische Gemeinschaftswährung konnte zum Wochenbeginn von einer breiten US-Dollar-Schwäche profitieren. Die US-Notenbank „Fed“ (Federal Reserve) verkündete am Montag ein quasi unbegrenztes QE-Programm. Die Fed kann damit also ohne jegliches Limit Anleihen ankaufen. Die Kreditkosten sollen für Unternehmen und auch für staatliche Programme zudem so niedrig wie nur möglich gehalten werden. Dennoch überwog auch der politische Streit in Washington. Die Verhandlungen für das gigantische US-Konjunkturpaket sind vorerst gescheitert und wurden zunächst vertagt. Die Unsicherheit verhalf dem Euro kurzfristig sogar über die Marke von 1,0800.
Zur Charttechnik: Ausgehend vom alten Mehrjahrestief des 20. Februar 2020 bei 1,0778 bis zum Zwischenhoch des 09. März 2020 bei 1,1496, wären die nächsten Ziele auf der Ober- und Unterseite abzuleiten. Die Widerstände kämen bei 1,0947/1,1052/1,1137/1,1221 und 1,1326 in Betracht. Die Unterstützungen wären bei der Projektion zur Unterseite von 1,0608/1,0503 und 1,0334 auszumachen.
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Long: DE000MF0UXJ9 Morgan Stanley Faktor 2 EUR/USD
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Short: DE000MF0UYM1 Morgan Stanley Faktor 2 EUR/USD
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