Das Währungspaar EUR/USD startete zunächst mit Abgaben in das neue Quartal. Gespannt kann man nach Washington blicken, wo man in den letzten Tagen mehr über Pläne eines gigantischen Infrastrukturprogramms hört, dass insgesamt eine Größe von bis zu 10 Prozent des US-BIPs erreichen könnte. Noch ist es eine grobe Idee des US-Präsidenten, doch ausgerechnet die US-Demokraten rund um Nancy Pelosi finden ebenso Gefallen an dieser gigantischen Maßnahme. Sollten solche Programme auch nur ansatzweise realisiert werden, so könnten sie den US-Dollar schwächen und vor allem die schon jetzt ultrahohe Staatsverschuldung enorm ausweiten. Ab dem 20. April will man über weitere Stimuli nachdenken, ist Nancy Pelosi zu zitieren.

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Zur Charttechnik: Ausgehend vom Kursverlauf vom Jahreshoch des 09. März 2020 von 1,1496 bis zum Mehrjahrestief des 23. März 2020 bei 1,0636, wären die nächsten Ziele auf der Ober- und Unterseite näher zu ermitteln. Die Widerstände wären bei den Marken von 1,0965/1,1066/1,1167/1,1293 und 1,1496 auszumachen. Die Unterstützungen kämen bei 1,0839 und 1,0636 in Betracht.

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