Der Preis für ein Fass der US-Sorte WTI (West Texas Intermediate) im Mai-Kontrakt an der US-Terminbörse NYMEX konnte sich in den letzten Tagen um bis zu 10 US-Dollar erholen. Die OPEC+ wollen in die Verhandlungen zu den künftigen Produktionskürzungen nun auch die USA mit ins Boot holen. Mit Spannung werden die Ergebnisse des Meetings am Donnerstag erwartet, die dann auch nochmals bei der Telefonkonferenz der G20 am Freitag zur Sprache kommen sollen. Aber auch das Thema „Corona-Krise“ könnte in Form einer massiven Ausbreitung von Covid19 in Saudi-Arabien zum Thema werden, denn in Riad geht man mittlerweile von bis zu 200.000 Infizierten in den nächsten Wochen aus. Inwieweit die Rohölproduktion davon beeinträchtigt sein könnte, ist noch völlig unklar.

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Zur Charttechnik: Ausgehend vom letzten Verlaufstief des 30. März 2020 bei 19,27 US-Dollar bis zum jüngsten Zwischenhoch vom 03. April 2020 bei 29,13 US-Dollar, wären die nächsten Ziele auf der Ober- und Unterseite näher zu bestimmen. Die Widerstände wären bei den Marken von 25,37 und 29,13 US-Dollar, sowie bei den Projektionen zur Oberseite von 30,58/31,47/32,90 und 35,23 US-Dollar auszumachen. Die Unterstützungen kämen bei 24,20/23,04/21,60 und 19,27 US-Dollar in Betracht.

  • Long: DE000MC6YW79 Morgan Stanley Faktor 2 WTI Crude Oil May20

  • Short: DE000MC3RZ03 Morgan Stanley Faktor 2 WTI Crude Oil May20

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