Trotz der desaströsen volkswirtschaftlichen Daten aus den USA, konnte die europäische Gemeinschaftswährung am Mittwoch nicht profitieren. Der Einzelhandelsumsatz der USA im März fiel um 8,7 Prozent und übertraf damit die ohnehin schon desaströs genug prognostizierten 8,0 Prozent. Auch die US-Industrieproduktion sank mit 5,4 Prozent im März wesentlich stärker als mit 3,5 Prozent erwartet. Die Auswirkungen der Cornona-Krise schlagen demnach voll auf die US-Wirtschaft durch. Dies könnte heute um 14:30 Uhr nochmals in den Erstanträgen auf Arbeitslosenhilfe zum Ausdruck kommen, denn hier könnte mit mindestens 5 Millionen weiteren Anträgen zu rechnen sein. Es ist trotz alledem mittlerweile nicht mehr ausgeschlossen, dass dies dennoch den US-Dollar als sicheren Hafen gegenüber dem Euro erscheinen lassen wird.
Zur Charttechnik: Ausgehend vom letzten Verlaufstief des 06. April 2020 bei 1,0768 bis zum jüngsten Zwischenhoch des 14. April 2020 bei 1,0992, wären die nächsten Ziele auf der Ober- und Unterseite näher auszumachen. Die Widerstände kämen bei 1,0940 und 1,0992, sowie bei den Projektionen zur Oberseite von 1,1025/1,1045/1,1078 und 1,1130 in Betracht. Die Unterstützungen wären bei den Marken von 1,0853/1,0821 und 1,0768, sowie bei den Projektionen zur Unterseite von 1,0735/1,0715/1,0682 und 1,0630 in Betracht zu ziehen.
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Long: DE000MF0UXJ9 Morgan Stanley Faktor 2 EUR/USD
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Short: DE000MF0UYM1 Morgan Stanley Faktor 2 EUR/USD
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