Das Währungspaar EUR/USD kam trotz erneuter katastrophaler US-Arbeitsmarktdaten weiter unter Druck. Mit den jüngsten wöchentlichen Erstanträge auf Arbeitslosenhilfe in den USA sprang die Anzahl der Anträge innerhalb eines Monats nun über die Marke von 22 Millionen. Auch die Häuserdaten am Donnerstag enttäuschten. Die schlechten US-Wirtschaftsdaten tragen derzeit am Devisenmarkt eher zu einer Risikoaversion bei, die den US-Dollar noch als sicheren Hafen erscheinen lässt. Der US-Dollar-Index teste am Donnerstag zudem die runde Marke von 100,00 Punkten.

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Zur Charttechnik: Ausgehend vom Jahreshoch des 09. März 2020 bei 1,1496 bis zum Jahrestief des 23. März 2020 bei 1,0636, wären die nächsten Ziele auf der Ober- und Unterseite näher auszumachen. Die Widerstände kämen bei 1,0965/1,1066/1,1168/1,1293 und 1,1496 in Betracht. Die Unterstützungen wären bei den Marken von 1,0839 und 1,0636 in Betracht zu ziehen.

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