Die Aktienmärkte – und in erster Linie die US-Aktienmärkte – liefen in den letzten Wochen doch beachtlich gut und fanden sogar Woche für Woche seit dem Corona-Crash vermehrt zur Stärke zurück. Mittlerweile konnte zum Beispiel der führende US-Aktienindex Dow Jones beinahe 50 Prozent der Abwärtsbewegung wieder aufholen. Am Aktienmarkt konnte damit eine Performance generiert werden, die man bei Gold trotz der zuletzt enormen Kurssteigerung nicht in diesem Ausmaß fand. Die Pläne des US-Präsidenten Donald Trump, die US-Wirtschaft nach dem „Corona-Shutdown“ bald wieder öffnen zu wollen, können ein weiterer Grund für die Abgaben bei Gold sein. Obendrein wurde über erfolgsversprechende Ergebnisse bei der Behandlung von Covid-19 mittels des Präparats von „Gilead Sciences“ mit dem Namen „Remdesivir“ berichtet. Gold profitierte im Rahmen der Corona-Krise verstärkt, sollte man diese nun tatsächlich in den Griff bekommen, könnte dies zu weiteren Abgaben führen.
Zur Charttechnik: Ausgehend vom Kursverlauf vom letzten Verlaufstief des 16. März 2020 bei 1.451,37 US-Dollar bis zum Mehrjahreshoch des 14. April 2020 bei 1.747,59 US-Dollar, wären die nächsten Ziele auf der Ober- und Unterseite näher zu ermitteln. Die Widerstände wären bei den Marken von 1.747 US-Dollar, sowie bei den Projektionen zur Oberseite von 1.791/1.817 und 1.860 US-Dollar in Betracht zu ziehen. Die Unterstützungen wären bei 1.678/1.634/1.599/1.564/1.521 und 1.451 US-Dollar auszumachen.
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Long: DE000MF7AC57 Morgan Stanley Faktor 2 Gold
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Short: DE000MC6YW20 Morgan Stanley Faktor 2 Gold
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