Der Fokus der Devisenhändler könnte sich in der neuen Handelswoche hauptsächlich auf die US-Arbeitsmarktdaten am Freitag ausrichten. Gemäß den Konsensschätzungen der Analysten, die in einer jüngsten Umfrage von Bloomberg befragt wurden, könnten im Monat April rund 21 Millionen Stellen weggebrochen sein. Dies ließe die Arbeitslosenrate auf über 16 Prozent hochschnellen. In Europa und besonders in Deutschland blickt man den Euro betreffend am Dienstag auf die Entscheidung des Bundesverfassungsgerichts, denn von diesem steht die Entscheidung aus, ob das EZB-QE-Programm mit dem deutschen Recht zu vereinbaren ist. Sollte es zu einem Entscheid kommen, der den Ankauf von Anleihen über einen gewissen Schlüssel hinweg limitiert oder in Frage stellt, könnte dies zu Turbulenzen führen.

Zur Charttechnik: Ausgehend vom letzten Zwischenhoch des 27. März 2020 bei 1,1147 bis zum jüngsten Verlaufstief des 24. April 2020 bei 1,0725, wären die nächsten Ziele auf der Ober- und Unterseite näher abzuleiten. Die Widerstände wären bei den Marken von 1,0986/1,1048/1,1100 und 1,1147 zu ermitteln. Die Unterstützungen kämen bei 1,0936/1,0886/1.0825/1,0788 und 1,0725 in Betracht.

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