Die jüngsten BIP-Daten einer Reihe wichtiger Wirtschafträume schockierten die Anleger regelrecht. Nach dem schlechten BIP-Ergebnis der USA für das erste Quartal wies man am Freitag die BIP-Daten für das erste Quartal für die Eurozone aus und diese fielen mit einem Minus von 3,8 Prozent miserabel aus. Doch man könnte vorsorglich schon einmal den Sicherheitsgurt anlegen, denn die Daten für das zweite Quartal 2020 werden wesentlich schlechter ausfallen und das BIP in den USA und der Eurozone gar prozentual zweistellig ins Minus rutschen. Zusätzliche Fiskalmaßnahmen, Stimuli der Regierungen könnten Gold einmal mehr als den ultimativen sicheren Hafen erscheinen lassen.

Zur Charttechnik: Ausgehend vom Mehrjahreshoch des 14. April 2020 bei 1.747,63 US-Dollar bis zum jüngsten Verlaufstief des 21. April 2020 bei 1.659,30 US-Dollar, wären die nächsten Ziele auf der Ober- und Unterseite näher zu ermitteln. Die Widerstände wären bei den Marken von 1.703/1.714/1.727/1.738/1.748 US-Dollar, sowie bei den Projektionen zur Oberseite von 1.772/1.781 und 1.802 US-Dollar auszumachen. Die Unterstützungen wären bei 1.680/1.672 und 1.659 US-Dollar in Betracht zu ziehen. Ein weiterer Unterstützungsbereich könnte das Hoch vom 26. März 2020 bei 1.645 US-Dollar sein.

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