Die europäische Gemeinschaftswährung kam am Dienstag nach dem Urteil des Bundesverfassungsgerichts etwas unter Druck. Dieser Druck konnte aber nicht weiter im Verlauf des Dienstags aufrechterhalten werden. Spätestens rund um die Datenausgabe der beiden US-Einkaufsmanagerindizes für das Dienstleistungsgewerbe im April von Markit und ISM, die jeweils mit 26,7 bzw. 41,9 Punkten veröffentlicht wurden, hielt sich das Währungspaar EUR/USD zumindest im Seitwärtsmodus. Zuvor trug schon das US-Handelsbilanzdefizit dazu bei, den Euro wieder etwas zurück in die Spur zu helfen. Das US-Handelsbilanzdefizit stieg im März und lag bei 44,42 Milliarden US-Dollar.

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Zur Charttechnik: Ausgehend vom letzten Verlaufstief des 24. April 2020 bei 1,0727 bis zum jüngsten Zwischenhoch des 01. Mai 2020 bei 1,1019, wären die nächsten Ziele auf der Ober- und Unterseite näher abzuleiten. Die Widerstände wären bei den Marken von 1,0873/1,0908/1,0950 und 1,1019, sowie bei den Projektionen zur Oberseite von 1,1061/1,1088/1,1130 und 1,1199 zu ermitteln. Die Unterstützungen kämen bei 1,0796 und 1,0727, sowie bei den Projektionen zur Unterseite von 1,0685/1,0659/1,0616 und 1,0547 in Betracht.

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