Die BIP-Prognosen der EU-Kommission für das Jahr 2020 für die wichtigsten Euroländer Deutschland, Frankreich, Italien und Spanien zeichneten am Mittwoch ein düsteres Bild. Deutschlands BIP soll um 6,5 Prozent sinken und das der Eurozone gar um 7,75 Prozent. Vor allem Italien mit einem Minus von 9,5 Prozent, Spanien mit einem Minus von 9,4 Prozent und Frankreich mit einem erwarteten Minus von 8,2 Prozent schlagen kräftig ins Kontor. Das Währungspaar EUR/USD unterschritt öfters die Marke von 1,0800, konnte sich im Rahmen der noch schlechteren ADP-Arbeitsmarktdaten für den April aus den USA mit einem Wegfall von 20,236 Millionen Beschäftigten aber einigermaßen fangen.

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Zur Charttechnik: Ausgehend vom letzten Verlaufstief (gleichzeitig Mehrjahrestief) des 23. März 2020 bei 1,0636 bis zum jüngsten Zwischenhoch des 27. März 2020 bei 1,1147, wären die nächsten Ziele auf der Ober- und Unterseite näher abzuleiten. Die Widerstände wären bei den Marken von 1,0831/1,0892/1,0952/1,1027 und 1,1147 zu ermitteln. Die Unterstützungen kämen bei 1,0756 und 1,0636, sowie bei den Projektionen zur Unterseite von 1,0561/1,0515 und 1,0441 in Betracht.

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