Zwar sind die Aussichten für die Eurozone auch nicht rosig, doch so bitterböse sieht es zumindest bis dato am Arbeitsmarkt der Eurozone „noch nicht“ aus. In den USA beantragten in den letzten sieben Wochen rund 10 Prozent der Bevölkerung Arbeitslosenhilfe, das ist über ein Fünftel der Erwerbstätigen. Knüppeldick trifft es die USA also und dabei kommen die richtig desastösen Quartalszahlen erst im zweiten Quartal. Das CBO (Congressional Budget Office) geht davon aus, dass das US-BIP im zweiten Quartal 2020 um 39,6 Prozent dramatisch einbricht. Die enorm angewachsenen Staatsschulden dürften den US-Dollar auf längere Sicht gegenüber den restlichen G10-Währungen schwächen.
Zur Charttechnik: Ausgehend vom letzten Zwischenhoch des 01. Mai 2020 bei 1,1019 bis zum jüngsten Verlaufstief des 07. Mai 2020 bei 1,0766, wären die nächsten Ziele auf der Ober- und Unterseite näher abzuleiten. Die Widerstände wären bei 1,0863/1,0923/1,0960/1,1019, sowie bei den Projektionen zur Oberseite von 1,1070/1,1115 und 1,1175 zu ermitteln. Die Unterstützungen kämen bei den Marken von 1,0756, sowie bei den Projektionen zur Unterseite von 1,0707/1,0670 und 1,0610 in Betracht.
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Long: DE000MF0UXJ9 Morgan Stanley Faktor 2 EUR/USD
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Short: DE000MF0UYM1 Morgan Stanley Faktor 2 EUR/USD
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