Der US-Dollar konnte am Dienstag nach ultraschwachen deutschen Handelsbilanzdaten nur kurzfristig profitieren. Das Währungspaar eroberte sich recht souverän wieder die Marke von 1,13 zurück. Der Ausblick auf ein mögliches non-Event (die Fed wird mit recht hoher Wahrscheinlichkeit am Zinskorridor nichts verändern) in Bezug auf den Fed-Zinsentscheid und eine derzeit unveränderte politisch recht unsichere Lage in den USA könnten den Euro auch nach dem Fed-Zinsentscheid weiter positiv performen lassen.
Zur Charttechnik: Ausgehend vom Jahreshoch des 09. März 2020 bei 1,1496 bis zum Jahrestief des 23. März 2020 bei 1,0636, wären die nächsten Ziel auf der Ober- und Unterseite näher zu ermitteln. Die Widerstände wären bei den Marken von 1,1496, sowie bei den Projektionen zur Oberseite von 1,1621/1,1699 und 1,1825 auszumachen. Die Unterstützungen kämen bei den Marken von 1,1293/1,1167/1,1066 und 1,0965 in Betracht.
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Long: DE000MF0UXJ9 Morgan Stanley Faktor 2 EUR/USD
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Short: DE000MF0UYM1 Morgan Stanley Faktor 2 EUR/USD
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