Der Preis für eine Feinunze Gold fiel zum Wochenbeginn zunächst stärker zurück. Zu einem Großteil könnte in diesem Zusammenhang die weitere Erholung des US-Dollars eine Rolle gespielt haben – EUR/USD notierte zeitweise bei 1,1226. Vom Übergang der europäischen in die US-amerikanische Handelszeit konnten die Tagesverluste jedoch begrenzt werden. Ungeachtet dessen, was sich intraday oder über ein paar Handelstage preislich abspielt, so könnte Gold weiterhin von der unverändert expansiven geldpolitischen Lage profitieren. Demnach wäre die „buy-on-dips“-Strategie bei Gold nach wie vor zu priorisieren.

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Zur Charttechnik: Ausgehend vom letzten Verlaufstief des 05. Juni 2020 bei 1.670,77 US-Dollar bis zum jüngsten Zwischenhoch des 11. Juni 2020 bei 1.744,75 US-Dollar, wären die nächsten Ziele auf der Ober- und Unterseite näher zu ermitteln. Die Widerstände kämen bei den Marken von 1.727 und 1.745 US-Dollar, sowie bei den Projektionen zur Oberseite von 1.755/1.762/1.773 und 1.790 US-Dollar in Betracht. Die Unterstützungen wären bei 1.716/1.699/1.688 und 1.671 US-Dollar, sowie bei den Projektionen zur Unterseite von 1.60/1.653/1.642 und 1.625 US-Dollar auszumachen.

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