Der Preis für eine Feinunze Silber befand sich am Dienstag im Sog von Gold – es ging weiter aufwärts und es dürfte wohl nur noch eine Frage der Zeit sein, dass sich insbesondere die beiden Edelmetalle Gold und Silber weiter gen Norden schrauben. Blicken wir dazu nur einmal auf einen unveränderten Grund, nämlich die Politik der Notenbanken. Diese Politik gleich einem „weiter so“ mit dem ungebremsten Gelddrucken. Andere Notenbanken werfen ebenso sinnbildlich die Druckerpressen an und kaufen davon US-Dollar, US-Staatsanleihen und letztlich auch Edelmetalle. Die explodierenden Geldmengen der Zentralbanken lassen Edelmetalle wie Silber und Gold somit regelrecht als alternativlos erscheinen.

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Zur Charttechnik: Um die längerfristigen Ziele zur Ober- und Unterseite zu ermitteln, soll an dieser Stelle auf den übergeordneten Kursverlauf der letzten Jahre geblickt werden. Ausgehend vom Kursverlauf vom Hoch des 04. Juli 2016 von 21,14 US-Dollar bis zum jüngsten Verlaufstief des 17. März 2020 bei 17,63 US-Dollar, wären die nächsten Widerstände bei 18,90 und 21,14 US-Dollar abzuleiten. Die Unterstützungen kämen bei den Marken von 17,50/16,38 und 15,26 US-Dollar in Betracht.

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