Andre Kostolany wählte häufig das Bild vom Hund und seinem Herrchen, um das Zusammenspiel zwischen Wirtschaft und Börse zu erklären. Mal eilt der Hund voraus, mal der Besitzer, und doch sind beide untrennbar miteinander verbunden. In der Technischen Analyse wird dieses imaginäre Band gerne durch den Abstand zur 200-Tages-Linie bzw. durch die Wertentwicklung der letzten 52 Wochen definiert. Letztere beträgt aktuell über 60 %, d. h. Investoren, die Ende März 2020 auf eine DAX®-Erholung gesetzt hatten, freuen sich inzwischen über eine Wertentwicklung von 63,75 %. Der 52-Wochen-Return der deutschen Standardwerte überschreitet damit das Maximum von nach der Finanzmarktkrise und erreicht auch im historischen Kontext ein absolutes Extremniveau. Ein ähnliches Bild ergibt sich für die amerikanischen Indizes: Dow Jones®, S&P 500® und Nasdaq Comp.®. Investoren sollten deshalb die Wachstumsraten des letzten Jahres keinesfalls fortschreiben. Eine langsamere Gangart wäre vielmehr gesund und wird zusehends wahrscheinlich. Die Grafik beinhaltet aber auch eine positive Botschaft für zukünftige Krisen: Wenn der DAX® auf Jahressicht mehr als 25 % im Minus notiert, dann ergaben sich im historischen Kontext regelmäßig günstige Einstiegszeitpunkte.
DAX® (Weekly)
5-Jahreschart DAX®
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2)Transaktionskosten und Ihr Depotpreis (soweit diese anfallen) sind in der Darstellung nicht berücksichtigt und wirken sich negativ auf die Wertentwicklung der Anlage aus.
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