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Zündet die nächste Rallystufe?

Die Konsolidierung seit dem Verlaufshoch von August 2020 bei 165 Punkten trägt beim
Philadelphia Gold/Silver Index den Charakter eines gesunden Kräftesammelns. Wie beim
Goldpreis bzw. einer Vielzahl von Einzelminentiteln vollzieht sich auch hier die Konsolidierung
in Form einer trendbestätigenden Flagge. Mit einem entscheidenden Unterschied: Im
Vergleich zum Goldpreis verläuft das Konsolidierungsmuster beim Goldminenbarometer
deutlich flacher, d. h. der Philadelphia Gold/Silver Index musste in der Korrektur
weniger Terrain preisgeben. Neben diesem konstruktiven Umstand schicken sich die Goldminentitel
an, das Sprungbrett aus einem Fibonacci-Cluster bei 133/135 Punkten zu nutzen, um
die o. g. Flagge positiv aufzulösen. Als Signalgeber dient dabei ein Sprung über den
seit August bestehenden Korrekturtrend (akt. bei 151 Punkten). Im Erfolgsfall sollte
das eingangs erwähnte Hoch bei 165 Punkten nur eine Durchgangsstation auf dem Weg
zum Ausschöpfen des Kursziels der langjährigen Bodenbildung von gut 190 Punkten darstellen.
Das positive Chartbild wird durch den Ratio-Chart abgerundet: Dank des Vorliegens
der „2 T’s“ – Trendbruch plus Trendwende – sollte eine lange Phase der Underperformance
der Minentitel im Vergleich zum Goldpreis zu Ende gegangen sein.

Philadelphia Gold/Silver Index (Monthly)

Chart Philadelphia Gold/Silver Index

Quelle: Refinitiv, tradesignal²

5-Jahreschart Philadelphia Gold/Silver Index

Chart Philadelphia Gold/Silver Index

Quelle: Refinitiv, tradesignal²

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