In unserem Jahresausblick gingen wir von steigenden Renditen aus – entsprechend spiegelbildlich
von einem fallenden Euro-BUND-Future. Mit dieser Einschätzung haben wir (bisher) ins
Schwarze getroffen. Charttechnisch lotet das Rentenbarometer in diesem Kontext einen
absolut entscheidenden Rückzugsbereich aus. Gemeint ist die Kombination aus der 38-Monats-Linie
(akt. bei 169,87) sowie den verschiedenen Tiefs bei rund 169. Abgerundet wird die
hier vorliegende Kumulationszone durch das alte Allzeithoch aus dem Jahr 2016 bei
168,86. Bei einem Bruch dieser Bastion schlägt die Schiebezone der letzten beiden
Jahre in eine Topbildung um (siehe Chart). Rein rechnerisch lässt sich das Abschlagspotential
einer oberen Umkehr auf rund „10 big figures“ taxieren. Der Basisaufwärtstrend seit
2008 (akt. bei 166,25) wäre damit nicht mehr zu verteidigen. Vor diesem Hintergrund
können Anleger die Bedeutung der angeführten Schlüsselzone bei rund 169 gar nicht
überschätzen. Unterschreitet der Euro-BUND-Future diesen Signalgeber, dann ist der
jüngste Zinsanstieg kein temporäres, sondern ein längerfristiges Phänomen.
Euro-BUND-Future (Kontrakt Jun 21) (Monthly)
5-Jahreschart Euro-BUND-Future (Kontrakt Jun 21)
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