Auch auf EUR-Basis gibt der Goldpreis derzeit ein überzeugendes charttechnisches Bild
ab. In aller erster Linie trägt dazu der Bruch des Korrekturtrends seit August 2020
(akt. bei 1.495 EUR) bei. Dank dieses Ausbruchs kann die gesamte Verschnaufpause der
letzten Monate als trendbestätigende Flagge interpretiert werden (siehe Chart). Zuvor
kam es bei dem Edelmetall zu einem lehrbuchmäßigen Pullback an die alten Rekordstände
aus den Jahren 2011 und 2012 bei 1.400 EUR. Diese Rückzugslinie wird durch ein sog.
Fibonacci-Cluster aus zwei verschiedenen Retracements bestätigt, denn auf diesem Niveau
fällt die 38,2%-Korrektur des Aufwärtsimpulses seit Dezember 2013 (1.418 EUR) mit
dem 23,6%-Fibonacci-Retracement der gesamten Aufwärtsbewegung seit Ende des vergangenen
Jahrtausends (1.399 EUR) zusammen. Sowohl das Ausmaß der Atempause der letzten Monate
als auch das dazugehörige Konsolidierungsmuster unterstreichen die konstruktive Ausgangslage.
Perspektivisch dürfte das Edelmetall in EUR deshalb das bisherige Rekordhoch (1.758
EUR) wieder ins Visier nehmen, zumal der MACD gerade ein neues Einstiegssignal geliefert
hat. Eine Rückeroberung der 38-Wochen-Linie (akt. bei 1.537 EUR) würde dabei für ein
zusätzliches Ausrufezeichen sorgen.
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