Mit -10 bp notiert die 10-jährige Rendite Deutschland nur noch knapp im negativen Terrain. Charttechnisch viel entscheidender ist aber, dass damit die Schlüsselzone aus den Renditetiefs von 2016 (-0,20 % bzw. -0,16 %), den letzten Erholungshochs sowie der 38-Monats-Linie (akt. bei -0,19 %) überwunden wurde (siehe „HSBC Daily Trading“ vom 3. Mai sowie „HSBC Jahresausblick“). Dank dieses Befreiungsschlags können Investoren die Kursentwicklung seit Mitte 2019 als Bodenbildung interpretieren (siehe Chart). Rein rechnerisch hält die untere Umkehr ein hinreichendes Anschlusspotential bereit, um in den Bereich des Renditehochs vom Oktober 2018 bei 0,58 % vorzustoßen. Als weitere Katalysatoren dienen der Bruch des langfristigen Abwärtstrends seit Sommer 2008 sowie die positive Auflösung der bemerkenswerten Serie von Innenstäben seit März 2020. Während der Trendbruch gleichzeitig für einen Ausbruch aus einer „bullishen“ Keilformation sorgt, unterstreichen die „inside months“ nochmals die Tragweite der o. g. Signalzone. Damit bleibt die Zinsentwicklung der „wunde Punkt“ des Marktes – eine Rückkehr in den positiven Bereich ist charttechnisch realistisch, wenn nicht gar wahrscheinlich.
10-jährige Rendite Deutschland (Monthly)
5-Jahreschart 10-jährige Rendite Deutschland
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