Schiebezone statt Topbildung?
Gestern beschrieben wir an dieser Stelle das besondere Phänomen eines doppelten „Hammers“ sowie eines doppelten Außenstabs auf Wochenbasis. Das Muster eines höheren Hochs und eines tieferen Tiefs haben wir auf der Grundlage der DAX®-Daten seit 1988 genauer untersucht. In den vergangenen gut 30 Jahren kam es nur neun Mal vor, dass die Leitplanken der Vorperiode in zwei aufeinanderfolgenden Wochen gesprengt wurden. Es handelt sich also um eine seltene, charttechnische Formation. Doch nicht nur das, es besitzt zudem einen „negativen touch“: In sieben von neun Fällen kam es in der Folgewoche zu Kursverlusten – 2012 und 2001 sogar in einer nennenswerten Größenordnung (-4,13 % bzw. -5,6 %). Im Durchschnitt betrugen die Kursabschläge nach einem doppelten Außenstab -1,69 %. Dem entgegen steht die charttechnische Ausgangslage, denn die deutschen Standardwerte profitieren unverändert vom jüngsten „reversal“ auf Basis der Kernhaltezone bei gut 14.800 Punkten sowie den eingangs angeführten „Hammer“-Umkehrformationen. Selbst ein neues Rekordhoch scheint möglich. Bei einem neuen Allzeithoch oberhalb der Marke von 15.502 Punkten könnten Anleger die jüngste Kursentwicklung als Konsolidierung zwischen 14.800 und 15.500 Punkten interpretieren.


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DAX® (Daily)
Quelle: Refinitiv, tradesignal²
5-Jahreschart DAX®
Quelle: Refinitiv, tradesignal²
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