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Es wird ernst!

Bei der 10-jährigen Rendite Deutschland hatten wir in der Vergangenheit immer wieder auf die nie dagewesene Folge von Innenstäben hingewiesen. Dieses besondere charttechnische Phänomen wurde hier zuletzt nach oben aufgelöst. Beim Euro-BUND-Future „wackelt“ das spiegelbildliche Muster aktuell gewaltig. Das Tief vom März 2020 bei 167,52 markiert dabei die entscheidende Leitplanke auf der Unterseite. Im Zusammenspiel mit der 38-Monats-Linie (akt. bei 170,10), der Nackenzone der drohenden Topformation seit 2019 sowie dem 50%-Fibonacci-Retracement der letzten Aufwärtsbewegung von März 2018 bis August 2019 (168,27) entsteht auf diesem Niveau eine absolute Schlüsselzone (siehe Chart). Fällt die diskutierte Bastion, müssen Anleger von einer oberen Umkehr ausgehen, die ein kalkulatorisches Abschlagspotential von mindestens „10 big figures“ bereithält. Der Basishaussetrend seit 2008 (akt. bei 166,67) dürfte dann nicht mehr zu halten sein. Vielmehr kann perspektivisch ein Wiedersehen mit der Kreuzunterstützung aus dem 2018er-Tief (156,88) und einem alten Korrekturtrend (akt. bei 157,25) nicht ausgeschlossen werden.

Euro-BUND-Future (Monthly)

Chart Euro-BUND-Future
Quelle: Refinitiv, tradesignal²

5-Jahreschart Euro-BUND-Future

Chart Euro-BUND-Future
Quelle: Refinitiv, tradesignal²



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