Am vergangenen Mittwoch hatten wir das „big picture“ des Edelmetalls beleuchtet. Aber auch auf EUR-Basis gibt der Goldpreis derzeit ein überzeugendes charttechnisches Bild ab. Zunächst trägt der lehrbuchmäßige Pullback an die alten Rekordstände aus den Jahren 2011 und 2012 bei 1.400 EUR – verstärkt durch ein Fibonacci-Cluster aus zwei verschiedenen Retracements (1.418 EUR bzw. 1.399 EUR) zu dieser Einschätzung bei. Charttechnisch noch bedeutender ist allerdings der Bruch des seit August 2020 bestehenden Korrekturtrends (akt. bei 1.477 EUR). Dank dieses Ausbruchs kann die gesamte Verschnaufpause der letzten Monate als trendbestätigende Flagge interpretiert werden (siehe Chart). In diesem Kontext sorgt die Rückeroberung der 38-Wochen-Linie (akt. bei 1.530 EUR) für zusätzlichen Nachdruck, zumal die beschriebenen Ausbrüche durch diverse Indikatoren bestätigt werden. So haben beispielsweise die Trendfolger MACD und Aroon zuletzt synchron neue Einstiegssignale generiert. Per Saldo dürfte der Goldpreis in EUR deshalb wieder Kurs auf sein bisheriges Rekordhoch (1.758 EUR) nehmen. Rein rechnerisch ergibt sich aus der o. g. Flaggenformation sogar ein Kursziel von 1.825 EUR.
Gold in EUR (Weekly)
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