Anhand des Kursverlaufs der Nike-Aktie lässt sich einer unserer Lieblingsansätze verdeutlichen.
Dieser kombiniert die Relative Stärke nach Levy – also den Faktor „Momentum“ – mit
charttechnischen Konsolidierungsmustern. Bildlich gesprochen das Beste aus zwei Welten,
denn während die RSL für Engagements in Trendrichtung sorgt, signalisiert die Auflösung
einer Konsolidierungsformation, dass der besagte Trend wieder Fahrt aufnimmt. Im konkreten
Nike-Fall sorgt die Rally vom vergangenen Freitag für gleich mehrere Befreiungsschläge.
So liegt eine klassische Flagge vor (siehe Chart). Gleichzeitig kann die Kursentwicklung
seit November 2020 als Schiebezone interpretiert werden. Ein neues Allzeithoch (154,58
USD) gibt es als Sahnehäubchen oben drauf. Aus der angeführten Tradingrange ergibt
sich nun ein Anschlusspotential bis rund 170 USD, während die beschriebene Flagge
sogar ein Kursziel von 175 USD impliziert. Da im Verlauf der Relativen Stärke ebenfalls
eine Flaggenkonsolidierung aufgelöst wurde und zudem der Aroon mit einem neuen Einstiegssignal
aufwartet, ist das Risiko eines Fehlausbruchs limitiert. Das Februarhoch bei 145,66
USD sollten Anleger dennoch als enge Absicherung auf der Unterseite heranziehen.
NIKE (Weekly)
5-Jahreschart NIKE
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