William Delbert Gann gilt als einer der mysteriösesten Trader der Börsengeschichte.
Geboren 1878 in Lufkin, Texas, hat er Geometrie, antike Mathematik und sogar die Astrologie
herangezogen, um Aussagen über Ereignisse an den Finanzmärkten vorherzusagen. Ansätze
wie die Gann-Fächer oder Gann-Linien kommen noch heute zum Einsatz. In der heutigen
Analyse widmen wir uns jedoch der sogenannten „Gann-Quartalsregel“, ein gleichermaßen
einfacher wie überzeugender Ansatz, um einen Aufwärtstrend am Markt zu identifizieren.
Nach Gann liegt ein Aufwärtstrend vor, wenn der aktuelle Wochenschlusskurs etwa eines
Aktienindex über dem tiefsten Wochenschlusskurs des aktuellen Quartals und des Vorquartals
liegt. Entsprechend ist die laufende Hausse solange intakt, bis der tiefste Wochenschlusskurs
der laufenden 3-Monats-Periode bzw. des Vorquartals unterschritten wird. Die Gann-Regel
lässt sich somit zur interpretationsfreien Bestimmung von Stop-Loss-Marken verwenden.
Wir haben verschiedene Indizes anhand der Quartalsregel unter die Lupe genommen, denn
der Quartalswechsel sorgt aktuell für ein deutliches Nachziehen der Absicherungen.
Die nebenstehende Tabelle fasst eine Auswahl an Aktienindizes sowie die objektiv –
nach Gann ermittelten – Absicherungsniveaus zusammen.
Gann-Quartalsregel (Quarterly)
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