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Latente Korrekturgefahr

Die neuen Rekordstände vom Wochenbeginn bei 15.807 bzw. 15.811 Punkten konnten den DAX® nicht nachhaltig beflügeln. Gleiches gilt für das „Hammer“-Candlestickmuster aus der Vorwoche. Vielmehr kam es im weiteren Wochenverlauf zu Gewinnmitnahmen, sodass per Schlusskurs am Freitag sogar eine „rote“ Wochenkerze zu Buche steht. Per Saldo hält damit die Orientierungslosigkeit der deutschen Standardwerte der letzten Wochen an. Die jüngsten Hochs bei gut 15.800 Punkten definieren dabei den entscheidenden Deckel auf der Oberseite, während Anleger nach Süden die Tiefpunkte bei 15.309/15.304 Punkten beachten sollten. Ein Abgleiten unter diese Schlüsselmarken würde ein mittelfristiges Top entstehen lassen und ein kalkulatorisches Abschlagspotential von rund 500 Punkten nach sich ziehen. Auch auf Point & Figure-Basis kommt dieser Marke ein signalgebender Negativcharakter zu. Bei den quantitativen Indikatoren besteht die negative Divergenz im Verlauf der Relativen Stärke (Levy) weiterhin. Das Ausstiegssignal seitens des trendfolgenden MACD hat sich trotz der eingangs erwähnten Allzeithochs zuletzt sogar verfestigt. Zusammen mit den saisonalen Herausforderungen von August/September sowie der abnehmenden Marktbreite wird die Rally zusehends korrekturanfällig.

DAX® (Weekly)

Chart DAX®

Quelle: Refinitiv, tradesignal²

 

5-Jahreschart DAX®

Chart DAX®

Quelle: Refinitiv, tradesignal²

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