Gestern hatten wir an dieser Stelle den Goldpreis analysiert. Heute möchten wir das
Edelmetall aus der Perspektive eines Euro-Investors beleuchten. Auch auf EUR-Basis
liegt eine (aufwärts-)trendbestätige Flagge vor, die im Verlauf der jüngsten Korrektur
nicht beschädigt wurde. Da hier die 38-Wochen-Linie (akt. bei 1.511 EUR) bereits zurückerobert
wurde, ist die Ausgangslage vielleicht sogar besser als auf USD-Basis. Charttechnisch
bedeutend ist zudem die Marke von 1.579 EUR, denn dieses Level markiert die Nackenlinie
einer inversen Schulter-Kopf-Schulter-Formation (siehe Chart). Gelingt der Abschluss
des Trendwendemusters, dann eröffnet sich ein rechnerisches Anschlusspotential von
gut 180 EUR. Neben der o. g. Flagge würde dann also noch ein zweites Chartmuster einen
Anlauf auf das bisherige Allzeithoch bei 1.758 EUR implizieren. Hoffnungen auf einen
erfolgreichen Befreiungsschlag weckt derzeit der MACD. Schließlich hat der Trendfolger
zuletzt auf seiner Signallinie aufgesetzt, um danach sofort wieder nach oben abzudrehen.
Das Tief von Ende Juni bei 1.474 EUR bietet sich dagegen als Absicherung auf der Unterseite
an, denn ein Abgleiten unter diese Marke würde die beschriebene S-K-S-Formation negieren.
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