Mit anderen Worten: Gelingt dem Goldpreis ein Spurt über die Schlüsselmarke bei 1.764 USD ist nicht nur der beschriebene „Hammer“ nach oben aufgelöst, sondern dann wären auch die anderen Hürden aus dem Spiel. Lohn der Mühen ist eine wahrscheinliche Erholung in Richtung der Glättungslinien der letzten 50 bzw. 200 Tage (akt. bei 1.812/1.816 USD). Im Zusammenspiel mit der alten Abwärtstrendlinie seit August 2020 (akt. bei 1.808 USD) bzw. den Hochs von 2011 und 2012 bei 1.800 USD entsteht auf diesem Niveau das nächste massive Widerstandsbündel. Ein Bruch dieser Barrieren erhöht die Chancen auf Ausprägung eines Doppelbodens, der allerdings erst bei einem Spurt über das Juni-Hoch bei 1.916 USD – verstärkt durch das alte Rekordlevel vom September 2011 bei 1.920 USD – abgeschlossen wäre. Für einen Hoffnungsschimmer sorgen aktuell die saisonalen Rahmenbedingungen. Während der Goldpreis in der 2. Jahreshälfte regelmäßig zur Stärke neigt, sorgt das typische Verlaufsmuster des US-Wahljahres ab Mitte August für zusätzlichen Rückenwind bis zum Jahresultimo. Um die zyklische Steilvorlage nicht leichtfertig zu verspielen und damit die gestrige Erholung im Keim zu ersticken, gilt es die o. g. Kreuzunterstützung bei 1.680 USD nicht mehr zu unterschreiten.
Gold (Daily)
5-Jahreschart Gold
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