Mit 1,1704 USD kam es beim Währungspaar EUR/USD zuletzt zu einem lehrbuchmäßigen Test des bisherigen Jahrestiefs vom März bei 1,1702 USD. Die Bedeutung dieser Haltemarke wird durch drei verschiedene Aspekte zusätzlich untermauert: Zum einen liefert das 38,2%-Fibonacci-Retracement des Aufwärtsimpulses von März 2020 bis Januar 2021 (1,1694 USD) eine Bestätigung, zum anderen würde der Bruch dieser Bastion ein Doppeltop vervollständigen (siehe Chart). Abgerundet wird die auf diesem Niveau entstehende Kumulationsunterstützung durch den Jahres-Pivot-Punkt (1,1719 USD). Diese vor allem bei Tradern beliebte Unterstützungsmarke ergibt sich aus dem Jahreshoch, -tief und -schlusskurs von 2020. Charttechnisch notiert der Euro zum US-Dollar also auf einem gleichermaßen spannenden wie wegweisenden Level. Der europäischen Einheitswährung könnten nun die positiven Divergenzen (z. B. RSI, MACD) bzw. zyklische Rahmenfaktoren unter die Arme greifen. So neigt der Euro im US-Nachwahljahr von August bis Anfang Oktober zu einer besonderen saisonalen Stärke. Um einer EUR-Erholung in Richtung der Marke von 1,20 USD allerdings Nachdruck zu verleihen, bedarf es eines Spurts über die 38-Tages-Linie (akt. bei 1,1819 USD).
EUR/USD (Daily)
5-Jahreschart EUR/USD
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