Dem „Hammer“ auf Wochenbasis folgt mit Blick auf den Monatsultimo nun das äquivalente Candlestick-Umkehrmuster im Monatsbereich (siehe Chart). Auch die hohe Zeitebene unterstreicht also das Szenario einer möglichen Bodenbildung auf Basis der Tiefpunkte bei 1.676/1.684 USD. Die Rückeroberung der Hochs von 2011 und 2012 bzw. der 200-Tages-Linie (akt. bei 1.809 USD) stärkt dabei die Ambitionen der Bullen. Auf Monatsbasis stechen allerdings zusätzlich noch die jüngsten beiden Monatshochs bei 1.832/1.834 USD ins Auge. Ein Sprung über diese Hürden würde den eingangs beschriebenen „Hammer“ tatsächlich nach oben auflösen. Gelingt der Befreiungsschlag, dann gewinnen die nächsten beiden positiven Weichenstellungen in Form einer „bullishen“ Auflösung der seit gut einem Jahr bestehenden Korrekturflagge (obere Begrenzung akt. bei 1.871 USD) sowie ein abgeschlossener Doppelboden deutlich an Konturen. Das Junihoch bei 1.916 USD definiert zusammen mit dem alten Rekordstand von 2011 (1.920 USD) die Nackenlinie der zuletzt beschriebenen, unteren Umkehr. Unter die Arme greift dem Goldpreis aktuell das typische Verlaufsmuster des Edelmetalls in US-Nachwahljahren. Von Mitte August bis Ende Dezember können Anleger hier von saisonalem Rückenwind ausgehen.
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