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Innenstäbe als Taktgeber

Nach einer langen Dürreperiode, in deren Verlauf die General Electric-Aktie im Mai 2020 (43,84 USD) sogar den tiefsten Stand seit Anfang der 1990er-Jahre verkraften musste, befindet sich der Titel derzeit in einem Bodenbildungsprozess. Charttechnisch vollzieht sich dieser in Form eines möglichen Doppelbodens, dessen Nackenlinie durch das Erholungshoch vom Februar vergangenen Jahres bei 106,08 USD definiert wird. Gelingt der nachhaltige Spurt über dieses Level, würden sich die charttechnischen Perspektiven spürbar aufhellen, denn das Anschlusspotenzial einer erfolgreichen, unteren Umkehr lässt sich auf rund 50 USD taxieren. Das markante Tief vom Sommer 2015 bei 148,96 USD würde somit perspektivisch ins Blickfeld rücken. In diesem Zusammenhang lohnt ein Blick auf die jüngsten Monatskerzen, denn im August hat das Papier einen sog. „Innenstab“ ausgebildet. Auch im September setzt sich das Phänomen „inside month“ (bisher) fort (siehe Chart). Einer „bullishen“ Auflösung der doppelten Innenstäbe mit Notierungen über der Marke von 107,35 USD kommt deshalb eine wichtige Katalysatorfunktion gleich, denn dann wäre auch der diskutierte Doppelboden vervollständigt.

General Electric (Monthly)

Chart General Electric

Quelle: Refinitiv, tradesignal²

 

5-Jahreschart General Electric

Chart General Electric

Quelle: Refinitiv, tradesignal²

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